“Ich habe mich noch nie an Spekulationen beteiligt”, betonte Foda in seiner Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Sonntag (16.30 Uhr/live ORF eins) gegen die Wiener Austria. “Es gibt private Dinge, eine Privatsphäre. Sie wissen doch alle, dass Familienangehörige von mir in der Nähe von Frankfurt wohnen. Ich war auch vor drei Monaten in Frankfurt, wo mein Schwiegervater gestorben ist.”
Fodas Berater Max Hagmayr bestätigte gegenüber dem Online-Portal “SPORTNET” am Freitag zwar bereits, dass Foda beim Vorsprechen beim deutschen Bundesligisten “auf jeden Fall einen guten Eindruck hinterlassen” habe. Sein Mandant dagegen verwies auf seinen bis Sommer 2017 laufenden Vertrag in Graz. “Ich habe nach wie vor sehr viel Spaß, mit meinen Spielern zu arbeiten, auch wenn es im Moment vielleicht eine sehr schwierige Phase ist”, sagte Foda.
Der gebürtige Mainzer war im September 2014 als Nachfolger für den zu Leeds United abgewanderten Darko Milanic zu Sturm zurückgekehrt. Nach nur einem Sieg in sieben Pflichtspielen im Frühjahr müssen die Grazer als Tabellenvierter allerdings um die Europacup-Qualifikation bangen. Der Rückstand auf die drittplatzierte Austria beträgt vor dem Sonntag-Schlager bereits zehn Punkte.
Foda hatte Sturm 2011 zum bisher letzten Meistertitel geführt. Auf die Frage, ob er sich auf der Suche befinde, will der Trainer bereits eine klare Antwort gegeben haben: “Nein.”
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