Der SK Sturm Graz benötigte nach der 1:4-Klatsche bei PSV Eindhoven schon ein kleines Fußballwunder, um doch noch ins Play-Off der Qualifikation zur UEFA Champions League einzuziehen.
PSV erneut zu stark
Um es gleich vorweg zu nehmen, das Wunder sollte aus heimischer Sicht leider ausbleiben. Zwar gingen die Steirer durch ein schönes Tor von Böving mit 1:0 in Front (26.), die Gäste aus den Niederlanden antworteten in Person von Veerman (32.) sowie de Jong per Kopf (39.) allerdings noch vor der Pause.
In Halbzeit zwei war eine knappe Viertelstunde absolviert, da jubelte das Heimpublikum über den vermeintlichen Ausgleich. Affengruber hatte die Kugel nach einer Ecke zwar im gegnerischen Tor versenkt, der VAR beorderte den Schiedsrichter allerdings an die Seitenlinie, um die Situation am Bildschirm zu betrachten. Stankovic stand vor Gästekeeper Benitez und nahm diesem die Sicht, so wurde der Treffer schließlich aberkannt.
EL-Gruppenphase als Trost
Pepi erhöhte für die Gäste in der Endphase vom Punkt zum 3:1-Endstand und entschied damit auch das Rückspiel zu Gunsten der Holländer. Für die "Blackies" aus der steirischen Landeshauptstadt bleibt die Qualifikation für die Königsklasse also nur Wunschtraum, die fixe Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League ist für den österreichischen Vizemeister aber sicherlich ein annehmbares Trostpflaster.
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