Sturm-Pleite gegen WAC, Siege für Salzburg und Rapid
Der WAC bleibt für Sturm Graz ein unangenehmer Gegner. Die Wolfsberger setzten sich 3:1 (3:0) durch und blieben gegen den Meister im fünften Duell in Folge unbesiegt. Dejan Zukic (12.), Simon Piesinger (19.) und Rene Renner (32.) trafen zur klaren Pausenführung des Cupsiegers. Sturm kam in der zweiten Halbzeit auf. Mehr als das 1:3 durch Filip Rozga (54.) gelang gegen einen nach Gelb-Rot für Dominik Baumgartner (74.) dezimierten WAC aber nicht.
Sturm ging nach vier Siegen en suite in der Meisterschaft wieder einmal als Verlierer vom Rasen. Der Titelverteidiger bleibt nach dem letzten Spiel der Hinrunde aber auf dem ersten Tabellenrang. Die aktuell nur einen Zähler hinter dem Meister liegenden Wolfsberger holten im zweiten Spiel unter Peter Pacult den ersten Erfolg.
Salzburg schoss sich bei der Wiener Austria den Europacup-Frust von der Seele. Drei Tage nach der ernüchternden Heimniederlage gegen Ferencvaros feierten die "Bullen" im Schlager in Favoriten einen 3:0-(2:0)-Erfolg. Damit schloss der Fußball-Vizemeister an Punkten zu Tabellenführer Sturm Graz auf. Die Violetten kassierten die höchste Bundesliga-Niederlage seit dem 0:4 gegen den WAC im Mai 2024 und bleiben Tabellenfünfter, fünf Punkte hinter der Ligaspitze.
Der neu in die Startelf rotierte Sota Kitano (8.) und Kerim Alajbegovic (16.) sorgten am Sonntag früh für klare Verhältnisse. Der zur Pause eingewechselte Tim Trummer führte die Entscheidung herbei (56.). Die weiter fünftplatzierte Austria konnte nicht an die effizienten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Die Negativserie gegen Salzburg fand kein Ende: Im Duell mit dem einstigen Liga-Primus warten die "Veilchen" seit über sieben Jahren auf einen vollen Erfolg.
Rapid fuhr nach fünf Pflichtspielniederlagen in Folge wieder einen Sieg ein. Die Hütteldorfer gewannen durch Tore von Nikolaus Wurmbrand (17.) und Ercan Kara (34.) bei der SV Ried mit 2:0, holten damit ihren ersten vollen Erfolg in der Bundesliga seit dem 4:1 gegen WSG Tirol am 14. September und verkürzten den Rückstand auf Spitzenreiter Sturm Graz auf einen Punkt. Die Innviertler gingen nach zuletzt zwei Siegen wieder als Verlierer vom Platz.
Peter Stöger konnte wieder auf den gegen Fiorentina wegen Muskelproblemen fehlenden Nenad Cvetkovic zurückgreifen, außerdem setzte der Rapid-Coach den formschwachen Goalie Niklas Hedl auf die Bank und brachte Paul Gartler - eine Maßnahme, die sich bezahlt machen sollte.
(APA)
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