Mehr als 120.000 Häuser seien zudem teilweise oder komplett zerstört worden, hieß es. Auch stürzten rund 50.000 Bäume um. Besonders stark betroffen war die nördliche Küstenregion Ha Tinh.
Dutzende Flüge gestrichen
Nachdem er zuvor auf den Philippinen gewütet hatte, war "Bualoi" am Sonntagabend mit orkanartigen Winden, schweren Gewittern und Starkregen in Vietnam nördlich der Stadt Vinh auf Land getroffen. Betroffen war auch die bei Touristen beliebte frühere Hauptstadt Hue, die für ihre historischen Tempel und Pagoden bekannt ist.
Mehr als 40 Flüge wurden in den vergangenen Tagen in der Region gestrichen, viele weitere waren verspätet. Auch in der Landwirtschaft gab es schwere Schäden.
Noch kein Ende des Starkregens
Derweil wurden in verschiedenen Landesteilen weiter schwere Regenfälle gemeldet, die nach Behördenangaben auch in den nächsten Tagen weiter Überschwemmungen und Sturzfluten auslösen könnten. In mehreren Städten haben sich die Straßen in Flüsse verwandelt. Auch in der Hauptstadt Hanoi kam es zu heftigen Niederschlägen.
Vor einem Monat hatte Taifun "Kajiki" zentrale und nördliche Regionen in Vietnam schwer getroffen und mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Es kam zu teils heftigen Überschwemmungen. Im vergangenen Jahr waren bei dem Taifun "Yagi" in Vietnam rund 300 Menschen gestorben und schwere Schäden entstanden.
(APA/dpa)
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