Sturm auf Tesla: 1.200 Demonstranten fordern Fabrik-Stopp

Obwohl Polizeikräfte Bahngleise und kritische Infrastruktur schützten, gelang es einigen Aktivisten, auf das Gelände vorzudringen. Die weitläufige Anlage erschwerte eine lückenlose Sicherung.
Besorgnis vor Anschlägen
Die Gegner der Fabrik teilten sich in Gruppen, um die Polizei zu verwirren und wiederholt Angriffsversuche zu starten. Einsatzkräfte aus Berlin und Brandenburg sowie die Bundespolizei waren gefordert, das weitere Vordringen zu blockieren.
Schon vor dem eigentlichen Protesttag übten die Aktivisten Sitzblockaden und Konfrontationen. Die Polizei äußerte zudem Besorgnis über mögliche Anschläge, insbesondere nach Vorfällen im März, als die Energieversorgung von Tesla Ziel wurde.
Demonstranten seit Donnerstag
Auf der Grünheider Festwiese sammelten sich bereits am Donnerstag zahlreiche Demonstranten aus dem In- und Ausland. Sie bauten Zelte auf, auch Flaggen von Palästina und eine leicht verfremdete Version der RAF-Fahnen, die Lautsprecheranlage kommt scheinbar von einem Studentenausschuss der TU Berlin.
Eine Abstimmung über den Bebauungsplan für die Erweiterung der Autofabrik soll am 16. Mai stattfinden.
(VOL.AT)
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