Mehr als ein Drittel aller hochgebildeten Migranten in der EU und damit deutlich mehr als entsprechende Einheimische haben laut einer OECD-Studie einen Job, der unter ihrem Qualifikationsniveau liegt. Zu diesen 2,9 Millionen Menschen kämen weitere 2,4 Millionen hochgebildete Migranten hinzu, die arbeitslos sind.
Abschlüsse im Ausland “nicht so viel wert”
Abschlüsse, die im Ausland erworben wurden, seien “nicht so viel wert wie einheimische”. Als hochgebildet gilt, wer etwa eine Meisterausbildung oder einen Hochschulabschluss erlangt hat.
Mehr als 25 Prozent der Jobs für Geringqualifizierte in der EU werden der Studie zufolge von einem Migranten ausgeübt, in Österreich und Deutschland sind es mehr als 40 Prozent. Noch höher ist der Anteil laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit mehr als 60 Prozent in der Schweiz und in Luxemburg.
(APA/red)
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