Das fanden australische Forscher bei der Auswertung der Daten von insgesamt 33.437 Mädchen und Buben heraus. Für diese Ergebnisse gibt es jedoch keine Erklärung, wie die Experten im US-Journal “PLoS Medicine” betonen.
Die zwischen 1959 und 1965 in den USA geborenen Kinder hatten im Rahmen eines früheren Projekts kognitive Tests absolviert, als sie acht Monate, vier und sieben Jahre alt waren. So waren auch ihre Konzentrationsfähigkeit sowie das Erinnerungs- und Sprechvermögen untersucht worden. Jetzt analysierten Hirnforscher unter Leitung von John McGrath von der Universität Queensland in Brisbane die Daten aus der Studie neu und kamen zu den überraschenden Ergebnissen.
Bisher waren Experten davon ausgegangen, dass sich viele Kinder “reiferer” Eltern besonders gut entwickeln, weil man sich zu Hause intensiv um sie kümmert. Nach Ansicht der Wissenschafterin Mary Cannon vom Königlichen College der Chirurgen in Dublin (Irland) sind nach der jüngsten Analyse “neue Erklärungsmodelle” nötig. Vielleicht sei eine Kombination aus genetischen und sozialen Faktoren die Ursache für das schlechtere Abschneiden von Kindern älterer Väter.
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