Bei Autismus handelt es sich um eine Entwicklungsstörung, die von leichten Verhaltensauffälligkeiten bis zu schweren Behinderungen etwa in der sozialen Interaktion reichen kann.
Mehr Jungen als Mädchen betroffen
Das CDC konnte den starken Anstieg der Betroffenen zunächst nicht erklären, verwies aber darauf, dass sich die statistische Methode zur Erhebung der Daten nicht geändert habe. Den Daten zufolge gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Mädchen und Buben – letztere sind fünf Mal häufiger betroffen. Die Organisation der Vertreter der Pädiatrie (AAP) forderte frühere Untersuchungen der Kinder sowie eine bessere Aufklärung für Ärzte und Eltern.
Diagnose in jungen Jahren
Aus den CDC-Daten war außerdem ersichtlich, dass die Mehrheit der an Autismus leidenden Kinder erst mit vier jahren oder älter eine Diagnose erhalten. Laut CDC bestehe jedoch die Möglichkeit, die Störung schon früher zu erkennen. Warnhinweise sollen demnach Schwierigkeiten beim Erlernen der sprachlichen und motorischen Fähigkeiten sein.
(APA/AFP/red)
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