Studentin in Kolumbien raubte Baby für Unterhaltszahlungen
Nachdem sie ihr Kind durch eine Fehlgeburt verloren habe, habe die Studentin im März in einem örtlichen Krankenhaus ein Neugeborenes entführt und als ihre Tochter ausgegeben, um weiter Unterhalt zu kassieren.
Angesichts zunehmender Gewalt gegen Kinder wird in Kolumbien derzeit diskutiert, die Vergewaltigung und Entführung von Kindern mit lebenslanger Haft zu bestrafen. Vertreter aus Politik und Justiz wollen darüber die Bevölkerung in einem Referendum entscheiden lassen. In diesem wurden in Kolumbien nach Angaben der staatlichen Organisation Antisecuestro bisher 62 Kinder entführt, von denen zwei starben.
Für Entsetzen sorgte vergangene Woche der Fall eines Vaters, der sein elf Monate altes Kind ermorden ließ, um dessen Mutter keinen Unterhalt mehr zahlen zu müssen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.