Als die Gruppe von der Pilgramgasse (Wien-Margareten) unterirdisch stadteinwärts marschierte, stießen sie auf eine Männerleiche, berichtete die Polizei.
Den jungen Männern wird die Nacht auf Donnerstag wohl noch länger in Erinnerung bleiben. In feuchtfröhlicher Stimmung marschierten sie gegen 4.30 Uhr durch den Wienflusstunnel in Richtung Stadtpark, wo sie wieder an die Oberfläche gelangt wären. Nach einer Viertelstunde Marsch dürfte die Stimmung eher in Richtung Gruselfilm gekippt sein, als sie im Finsteren auf den leblosen Körper stießen.
Laut Polizei war die Gruppe nur mit spärlicher Beleuchtung in dem stockfinsteren Gewölbe unterwegs gewesen. Mit einem Fahrradlicht orientierten sie sich am Rand des Flusses, wo sie schließlich über den Leichnam stolpern mussten, der halb im Wasser lag, wie Gerhard Haimeder von der Kriminaldirektion 1 zur APA sagte.
Ein Verbrechen dürfte nicht vorliegen, ergab eine erste Untersuchung durch die Polizei. Wie der Mann dorthin gelangt ist, war aber nicht klar. Die Ermittler gehen davon aus, dass er an die Stelle getrieben worden ist.
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