Die Lage sei unter Kontrolle und es bestehe keine Gefahr von Stromausfällen, teilte Terna mit. Grund für den hohen Stromverbrauch sind die vielen Ventilatoren und Klimaanlagen, die sich die Italiener gegen die Hitze zugelegt haben und deren Dauerbetrieb die Netze überlastet.
Die Hitzewelle hält Italien schon seit Tagen in Atem: Temperaturen um die 40 Grad wurden am Freitag in mehreren Städten, darunter Mailand, Turin und Florenz gemeldet. Vor allem ältere Menschen und Kinder leiden nach Angaben von Medizinern unter der Hitze. Das Gesundheitsministerium in Rom richtete eine Telefonnummer für Notrufe ein.
In den Notaufnahmen der römischen Krankenhäuser wurden etliche Senioren behandelt, die an akutem Flüssigkeitsmangel litten. Dabei handle es sich meist um Alte und Kranke mit Herz- und Kreislaufproblemen oder mit Atembeschwerden. Laut den Meteorologen wird die extreme Hitze mindestens bis in die kommende Woche anhalten.
Der italienische Landwirtschaftsverband Coldiretti sprach von dem heißesten Sommer aller Zeiten. Die Felder seien von der Hitzewelle schwer betroffen. Es bestehe jedoch keine Dürregefahr, da es in Italien im Frühjahr stark geregnet habe.
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