Allein die dort erreichte Stromabgabemenge entsprach dem Jahresverbrauch von fast 2000 Vorarlberger Durchschnittshaushalten (mit je 5000 Kilowattstunden).
Diese Rekorde bestätigte auf Anfrage der bei den VKW für Energiewirtschaft und Vertrieb zuständige Geschäftsbereichsleiter Dipl.-Ing. Helmut Winder. Konkret erreichte die Tagesabgabemenge die Höhe von 9,8 Mill. Kilowattstunden die höchste zuvor erreichte Tagesabgabe hatte 9,6 Mill. kWh betragen (im Jänner 2005). Die am 14. Dezember d. J. gemessene Rekordleistungsspitze betrug 472 Megawatt und wurde kurz vor Mittag erreicht, nachdem in den starken Tagen davor die höchsten Leistungsspitzen in den Abendstunden datiert hatten, ortet Winder hier ein neues Phänomen. Schuld dürften u. a. die wegen guten Geschäftsgangs länger besetzten Büros, die jedes Jahr noch üppigere Weihnachtsbeleuchtung und z. B. auch die Skigebiete sein, die tiefe Temperaturen selbstverständlich zur (Vorrats-) Beschneiung nutzten. Neben rund laufender Wirtschaft und den zum Teil schon eröffneten Skiregionen seien aber auch privater Bereich (mit immer noch mehr elektrischem Equipment) und natürlich der in die Höhe geschnellte Heizbedarf für die neuen Rekorde verantwortlich. Ein Grad Celsius mehr Kälte (= niedrigere Temperatur) bedeutet im VKW-Versorgungsgebiet (Vorarlberg plus Teile des Westallgäus) immerhin einen täglichen Mehrbedarf von 80.000 kWh.
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