Strombonus - Energieintensive Branchen für weitere Schritte
"Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund der enormen Investitionen, die die Bergbau- und Stahlindustrie in den kommenden Jahren für die Entwicklung neuer Technologien und Produktionsanlagen zur emissionsarmen Herstellung tätigen muss", so Andreas Henckel-Donnersmarck, Obmann des Fachverbandes. Auch die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Branche im europäischen Vergleich sei wichtig. Vor allem gegenüber Deutschland, wo eine Strompreiskompensation bis 2030 umgesetzt worden sei, sei Österreich im Nachteil. Daher brauche es "rasch klare Rahmenbedingungen - idealerweise bis mindestens 2030," so der Obmann.
Wie das Wirtschaftsministerium am Sonntag angekündigt hatte, sollen für den Strombonus pro Jahr bis zu 75 Mio. Euro ausgeschüttet werden. Förderbedingung sind entsprechende Investitionen in Maßnahmen zur Energieeffizienz. Konkret müssen 80 Prozent des Geldes von den Unternehmen wieder investiert werden, die Hälfte davon verpflichtend in Energieeffizienzmaßnahmen. Als stromintensives Unternehmen eingestuft werden Betriebe ab einem Verbrauch von 1 Gigawattstunde (GWh) pro Jahr.
(APA)
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