Laut Wien Energie waren ab 7.07 Uhr rund 20.000 Haushalte in der Donaustadt – zwei Prozent der Wiener Kunden – ohne Strom, erst nach dreieinhalb Stunden war der Schaden fast gänzlich behoben. “Wir hatten ein technisches Gebrechen im Umspannwerk Stadlau”, erklärte Unternehmenssprecher Christian Ammer gegenüber der APA. Schuld war eine kaputte Isolier-Trennung zwischen Kabeln. Dies sorgte für Rauchentwicklung und in der Folge für eine automatische Abschaltung. Bis 8.11 Uhr waren 50 Prozent der Ausfälle durch Umschaltungen wieder behoben, mehr als 90 Prozent waren ab 10.30 Uhr wieder voll versorgt.
Vor allem im Bereich des Hirschstettener- und des Stadlauer Tunnels kam es zu Verzögerungen. Nachdem die Innenbeleuchtung ausgefallen war, schalteten die Einfahrts-Ampeln automatisch auf Rot. In Richtung Stadt bildete sich eine Blechschlange. Die Staus begannen sich gegen 8.30 Uhr wieder zu beruhigen, so der ÖAMTC. Laut Polizei mussten sieben Kreuzungen vorübergehend von Uniformierten geregelt werden. Bei den Wiener Linien fiel die Stromversorgung der Straßenbahnlinie 26 teilweise aus. Die Garnituren verkehrten nur zwischen Strebersdorf und U1/Kagran, Schienenersatzverkehr wurde keiner eingerichtet.
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