Strom-Großhandelspreise auf Rekordhoch

Für April hatte der Anstieg beim Strom-Großhandelspreis 163 Prozent betragen, für März 139 Prozent. Gegenüber dem Vormonat betrug der Zuwachs fast 20 Prozent, erklärte die Energieagentur am Dienstag.
Strom-Preis im Mai 2022 um 205% höher als 2021
Der Grundlastpreis (293,41 Indexpunkte) legt gegenüber dem Vormonat um 19,7 Prozent zu. Im Jahresvergleich erhöht er sich um 204,9 Prozent. Der Spitzenlastpreis (249,98 Indexpunkte) steigt im Monatsvergleich um 19,3 Prozent und im Jahresvergleich um 206,9 Prozent.
Bezogen auf das Basisjahr (2006 = 100) erreicht der von der Österreichischen Energieagentur errechnete Index im Mai 2022 einen Stand von 279,52 Punkten.
ÖSPI erfasst nur Strompreis ohne Steuern
Der ÖSPI erfasst nur das Produkt Strom (Strom-Großhandelspreise) ohne Netzgebühren, Steuern oder Abgaben. Vom gesamten Rechnungspreis entfallen bei einem typischen Wiener Haushalt 47 Prozent auf die Energiekomponente, der Rest auf Netzgebühren, Steuern und Abgaben. Erneuerbaren-Förderkosten fallen heuer keine an.
(APA/red)
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