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Streit ums Sorgerecht?

So reibungslos, wie kurz nach der Trennung angekündigt, wird die Scheidung von Ashlee Simpson und Pete Wentz vielleicht doch nicht über die Bühne gehen. Denn in einer Frage sind sich die beiden noch nicht ganz einig: Wer bekommt das Sorgerecht für Söhnchen Bronx?

Sie fordert in den offiziellen Scheidungspapieren das alleinige Sorgerecht. Er will sich mit einem Besuchsrecht allerdings nicht zufrieden geben und beantragt ein geteiltes Sorgerecht. Klingt nach dem Beginn eines Scheidungskriegs – wenn man der Klatschpresse Glauben schenken will.

Wer bekommt das Kind? Wer zahlt die Rechungen?

Nach nur zweieinhalb Jahren Ehe überraschte die 26-jährige Ashlee Simpson, als sie plötzlich am 7. Februar wegen “unüberbrückbarer Differenzen” die Scheidung vom Vater des 2-jährigen Bronx Mowgli einreicht. “Nach langer und gründlicher Überlegung haben wir die schwierige Entscheidung getroffen, uns scheiden zu lassen”, gab das Paar wenig später per Statement bekannt. “Wir bleiben Freunde und eng verbundene und liebende Eltern von unserem Sohn Bronx, dessen Glück und Wohlergehen unsere höchste Priorität bleibt.”

Doch an der Tatsache, dass Ashlee Simpson und Pete Wentz eine freundschaftliche Lösung der Sorgerechtsfrage finden werden, zweifelt nun so mancher Beobachter. Denn beide haben unterschiedlichen Forderungen gestellt und auch bezüglich der Anwaltskosten sollen sich die Parteien nicht einig sein, wer die eintrudelnden Rechnungen bezahlen wird. Der ehemalige Bassist der Band “Fall Out Boy” bestehe Berichten zufolge darauf, die Kosten zu teilen. Die 26-jährige Ashlee möchte allerdings kein Geld beisteuern.

Zu Früh für “Diagnose”

Doch laut einem Experten des “People”-Magazin ist es derzeit noch zu früh, von einem Sorgerechtsstreit zu sprechen. Und auch aus Pete Wentz’ Umfeld erfuhr das Magazin, dass der Musiker nicht auf einen gerichtlichen Streit aus ist: “Da gibt’s noch keine Auseinandersetzung. Es ist einfach ein Antrag, den Pete beim Gericht eingebracht hat, in dem er um ein geteiltes Sorgerecht und eine gerechte Aufteilung der Anwaltskosten bittet. Er schwört hier keinen Sorgerechtsstreit herauf.”

Bleibt auf die “freundschaftliche” Antwort von Ashlee Simpsons Anwälten zu warten…

(jok/Foto: dapd)