In der "Gelbwesten"-Krise schob die Regierung die Pläne auf, Mitte Dezember sollen sie nun vorgestellt werden.
Im Kern zielt die Reform auf die Abschaffung der "Spezialregime" für 42 Branchen. Davon profitieren gut eine Million Angestellte im öffentlichen Dienst, von der Staatsbahn SNCF über den Energiekonzern EDF bis hin zu den Pariser Opernhäusern. Sie können teils schon mit Anfang bis Mitte 50 in Pension gehen, bei hohen Bezügen.
17 Milliarden Euro
Macron verspricht ein "gerechteres" System, bei dem "jeder eingezahlte Euro die gleichen Rechte für alle" bietet. Zugleich will er das Defizit der Pensionskassen bekämpfen, das bis 2025 auf bis zu 17 Milliarden Euro steigen könnte.
Das gesetzliche Pensionsantrittsalter von 62 Jahren will die Regierung zwar nicht antasten. Aber die Reform könnte dazu führen, dass viele länger einzahlen müssen, wenn sie keine Abschläge in Kauf nehmen wollen.
(APA)
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