Angesichts steigender Benzinpreise und hoher Schadstoffwerte sollten beide Unternehmen bestrebt sein, mehr Leute auf der Schiene zu transportieren. Nächstes Ziel müsse ein durchlässiges Ticketangebot sein; wie in Bayern sollten sämtliche Fahrkarten auf allen Bahnstrecken gültig sein. Hier sieht probahn das Verkehrsministerium am Zug.
Außerdem erneuerten die Bahnfahrervertreter ihre Forderung nach einem “attraktiven” Angebot auf den Strecken Graz-Salzburg sowie Graz-Linz. “Es kann nicht sein, dass das Verkehrsministerium im Alleingang mit den ÖBB eine Halbierung des Zugangebotes zwischen Graz und Salzburg vornimmt, ohne im Wege einer Ausschreibung einem neuen Betreiber die Chance zu geben, es kostengünstiger mit schnellen Triebwagen zu machen”, so probahn in einer Aussendung am Dienstag. Die ÖBB hatte die Ausdünnung mit mangelnder Wirtschaftlichkeit argumentiert. Mit dem vergangenen Fahrplanwechsel wurde außerdem die Direktverbindung Graz-Linz eingestellt.
(apa)
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