Streit um Berlusconis Privattreffen mit Putin

Zu ihnen zählt auch der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder als Aufsichtsratschef des Betreiber-Konsortiums für die Ostsee-Pipeline. Keine Journalisten durften mit Berlusconi nach Moskau reisen. Außenminister Frattini bestätigte, dass es sich um eine private Reise des Premierministers handle. Indiskretionen zum Treffen zwischen Berlusconi und Putin lieferte auch das Blatt “Financial Times”. “Berlusconi wird über Pipelines bei Putins Party diskutieren”, schrieb die Tageszeitung.
Die italienische Opposition kritisierte Berlusconis Reise. “Berlusconi hat eine Sonderbeziehung zu Putin und zum libyschen Staatschef Gaddafi. Italien sollte weitere privilegierte Verbindungen pflegen. Wenn Berlusconi Putin besucht, ist es eine öffentliche Reise”, kritisierte der Ex-Premierminister D´Alema.
Rückendeckung erhielt Berlusconi von Verteidigungsminister La Russa. “Keine Verschwörungen sind im Gange, wie die Opposition meint. Ein Regierungschef kann auch private Beziehungen zu einem Premierminister eines anderen Landes haben”, so La Russa.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.