“Die Förderung habe ich mir mit meiner Leistung verdient, man sollte sie nicht von weiteren Forderungen abhängig machen”, erklärte Hosszu. Bereits vor eineinhalb Wochen hatte die beste Schwimmerin des Landes dem Verband vorgeworfen, ihr und anderen Athleten keine ausreichenden Bedingungen für die Olympia-Vorbereitung zu sichern.
Verbandspräsident Tamas Gyarfas stellte Hosszu daraufhin eine Fördersumme von 12 Millionen Forint (rund 38.000 Euro) in Aussicht. Damit wäre aber die Forderung verknüpft gewesen, dass sich Hosszu für die Budapest-WM zur Verfügung stellt. “Der Verband wollte mich damit bloß zum Schweigen bringen”, sagte sie nun. “Doch mein Ziel war es nie, dass sich mein Bankkonto füllt, sondern dass der Verband seine Arbeit macht.”
Hosszu zufolge verweigere sich der Verband moderner Trainingsmethoden. Er trage deshalb Schuld daran, dass die ungarischen Schwimmer nicht das Maximum aus sich herausholen könnten. Sie kündigte an, sich ohne die Hilfe des Verbands mit ihrem Trainer und Ehemann Shane Tusup auf Olympia in Rio vorbereiten zu wollen.
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