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Lauterach und A.Lustenau II teilen sich die Punkte

©hartinger
Intemann FC Lauterach – SC Austria Lustenau Amateure am Freitag.
FC Lauterach mausert sich zum Titelfavoriten in VN.at-Eliteliga

Austria Lustenau Amateure trotzt Lauterach Punkt ab

1:1-Unentschieden zum Auftakt des fünften Spieltag in der VN.at Eliteliga

LAUTERACH. So richtig freuen zumindest über einen Zähler konnte sich nach Spielschluss am fünften Spieltag in der VN.at Eliteliga weder Hausherr Lauterach noch Gegner SC Austria Lustenau Amateure. Die Hofsteig-Elf blieb damit im vierten Meisterschaftsspiel in Folge unbesiegt und vorerst für 24 Stunden auf dem zweiten Tabellenplatz. Trainer Daniel Sereinig war nach dem Schlusspfiff mit dem Punktgewinn zufrieden und war mit den gezeigten Leistungen seiner Truppe nicht ganz zufrieden. „Sind einfach nicht so richtig ins Spiel gekommen“. Die starke Anfangsphase der zweiten Kampfmannschaft der Lustenauer Austria ohne Profi Enes Koc lohnte sich. Für den erst 17-jährigen Gentian Krasniqi war es überhaupt das erste Tor im Erwachsenenfußball. Damit beendete das Talent auch die Heim-Torsperre von Lauterach nach exakt 186 Minuten. Er konnte einen Nachschuss im gegnerischen Tor unterbringen (6.). Lauterach Goalie Marc Andre Bursac verhinterte mit eine Glanzparade nach Freistoß von Jungprofi Dervisate Rodrigues einen 0:2-Rückstand 9.). Der Hausherr konnte durch Emre Ali Özberk den Ausgleich erzielen (20.). Für Austria Amateure war es das zweite Remis in Folge. Es folgt ein offener Schlagabtausch mit guten Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten. Magid Suleiman (43.), Fabio Erath (59.), der eingewechselte Dominique Chiste (70./85.) bzw. Paul Fink (33.), Henri Miyamoto (32./43./57./Kopfball) und Mehmet Ali Akbulut (85.) ließen Topchancen aus. Der dreifache Lauterach-Saisontorschütze Kristijan Dulabic konnte sich nicht so gut in Szene setzen, wurde von der Austria Abwehrreihe kalt gestellt.  In der Startaufstellung vom zweiten Anzug der Austria standen mit Gökay Sat, Rodrigues Dervisate, Krasniqi drei 17-jährige und mit Mert Tas, Nino Bilgeri zwei 18-Jähriger Kicker. „Brauchen leider noch zu viele Chancen um sie in Tore umzumünzen. Das ist unser großes Manko. Hätten aber aufgrund der besseren Chancen gewinnen müssen, leider sind es zwei verlorene Punkte“, so Austria Lustenau Amateure Trainer Mohamed Gerdi. Trotzdem ist Austria II für diese Leistungsstufe eine echte Bereicherung und wird noch gegen so manchen Topklub überraschen.

FUSSBALL IN VORARLBERG

VN.at Eliteliga Vorarlberg 2023/2024

5. Spieltag

Das war der Ticker vom Spiel Lauterach vs A.Lustenau Amateure

Intemann FC Lauterach – SC Austria Lustenau Amateure 1:1 (1:1)

Lauterach, Bruno Pezzey Stadion, 350 Zuschauer, SR Elvedin Crnkic

Torfolge: 6. 0:1 Krasniqi, 20. 1:1 Özberk

Intemann FC Lauterach (3-2-4-1): Bursac; Dietrich, Wiedl, Forster; Markovic, Gasovic; Suleiman, Özberk (46. Gabsi), Erath (59. Chiste), Puletic; Dulabic (82. Siller)

SC Austria Lustenau Amateure (4-2-3-1): Täubl; Mutlu (65. Hagen), Apali, Bilgeri, Sat; Rodrigues, Krasniqi (65. Akbulut); Schachner, Tas (36. Wund), Fink (81. Öztürk); Miyamoto


Lauterach zählt zu den Anwärtern auf den Eliteliga-Meistertitel

Im Heimspiel gegen Austria Lustenau Amateure wollen die Hofsteiger den Erfolgstrend fortsetzen.

LAUTERACH. Intemann FC Lauterach befindet sich schon in einer Frühform. Spätestens nach dem sensationellen 2:1-Auswärtssieg in Höchst zählt die Elf von Trainer Daniel Sereinig zu den großen Anwärtern auf den Meistertitel in der VN.at Eliteliga und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga West. Nach der 2:5-Auftaktpleite in Göfis hat die Hofsteig-Mannschaft aus den letzten drei Meisterschaftsspielen sieben Zähler geholt. Als Tabellenzweiter geht Lauterach nun in das heutige Heimspiel um 17.45 Uhr, Livestream auf VN.at gegen den Mittelständler SC Austria Lustenau Amateure. Zuhause ist Andre Wiedl und Co. eine Macht, hat in den beiden Auftritten vor eigenem Publikum ein Sieg und ein Remis eingefahren und musste noch kein Gegentreffer einstecken. Neben den sechs Eigenbauspielern bringen Heimkehrer Danijel Gasovic, Torjäger Kristijan Dulabic, Magid Suleiman und die beiden Legionäre aus Montenegro Stefan Puletic (linke Außenbahn) und Spielmacher Blagota Markovic noch mehr Qualität in die Lauteracher Elf. „Die Weiterentwicklung vom Team ist jetzt erkennbar und ist voll im Gang. Die neue Spielphilosophie trägt auf dem Spielfeld schon Früchte. Es gibt in jedem Spiel ausgesprochen gute Phase aber meine Mannschaft muss dieses Leistungsvermögen über 90 Minuten künftig bringen. Es steckt noch viel mehr Potenzial im Team als bislang, sind noch lange nicht am Limit angekommen“, sagt Lauterach Trainer Daniel Sereinig im VN-Gespräch. Austria Lustenau Amateure Trainer Mohamed Gerdi spricht von einer offenen Partie. „Es ist sogar ein Sieg drin, wenn meine Spieler die vielen Chancen noch besser nützen“. Paul Fink kommt zurück ins Team, Gerdi hat in punkto Aufstellung die Qual der Wahl. Natürlich setzt er auf den vierfachen Torschützen und Spielmacher Enes Koc.

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