Er gehe davon aus, dass die Märkte positiv auf das vertrauensbildende Paket reagieren würden, sagte Strauss-Kahn auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Weltbankpräsident Robert Zoellick noch am Sonntag (Ortszeit) in Washington. Strauss-Kahn forderte auch eine rasche Umsetzung des 700 Mrd. Dollar (516 Mrd. Euro) umfassenden US-Rettungspakets.
Die Staats- und Regierungschefs der 15 Euro-Länder haben am Sonntagabend in Paris ein umfassendes und koordiniertes Vorgehen zur Stabilisierung des Bankensektors beschlossen. Zoellick betonte die von den Menschen selbst geschaffene Krise mache deutlich, dass das System des Multilateralismus und der Weltwirtschaft dringend reformbedürftig seien.
Die weltweite Finanzkrise könnte nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) ihren Gipfel bereits hinter sich haben. Das Schlimmste sei möglicherweise vorbei, sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn am Montag in Washington. Der IWF werde Lehren aus der Krise ziehen und Vorschläge für eine Reform des internationalen Finanzsystems unterbreiten. Die Staaten forderte Strauss-Kahn auf, falls notwendig einzuschreiten und “massiv” zu intervenieren.
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