Die zweite Nacht in Folge ist es in der nordirischen Hauptstadt Belfast zu schweren Straßenschlachten zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Im Stadtteil Ardoyne warfen rund 350 protestantische und katholische Jugendliche in der Nacht zum Freitag Steine sowie Benzin- und Säurebomben auf die Polizisten, die versuchten, die Demonstranten auseinander zu halten. Etwa 30 Beamte wurden nach Polizeiangaben verletzt. Die Unruhen breiteten sich am Donnerstagabend auch auf den angrenzenden protestantischen Stadtteil Glenbryn aus.
Die Unruhen hatten am Mittwochnachmittag vor der Holy-Cross-Grundschule begonnen, vor der es schon im Herbst zu Unruhen kam, als protestantische Anwohner Mädchen auf dem Schulweg anpöbelten. Die Schule blieb am Donnerstag aus Sicherheitsgründen geschlossen. Am Donnerstagnachmittag wurde dann auch eine zweite katholische Schule in Ardoyne angegriffen.
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