Straffreiheit für Beslan-Geiseldrama
Mit dieser Entscheidung löste das Gericht am Dienstag Randale im Gerichtshof aus. Etwa 25 Frauen, die Angehörige bei der Geiselnahme verloren hatten, zerschmetterten Fenster und warfen die Möbel um.
Die drei Polizisten standen als einzige Verantwortliche für das gewaltsame Ende des Geiseldramas vor Gericht. Bewaffnete, denen Verbindungen zu tschetschenischen Separatisten nachgesagt wurden, hatten im September 2004 die Schule Nr. 1 im südrussischen Beslan besetzt. Als die Polizei das Gebäude räumen wollte, kam es zu Explosionen und einem heftigen Schusswechsel. Dabei kamen 331 Menschen ums Leben, die Hälfte davon Kinder. Der einzige überlebende Geiselnehmer wurde wegen Mordes verurteilt.
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