Strafe für Sunshine Smile wegen irreführender Werbung

Das hat das Bezirksgericht Donaustadt in Wien nicht rechtskräftig beschlossen. Sunshine Smile wirbt mit günstigen Monatsraten für ihre Behandlungen, weist aber nicht darauf hin, dass die Monatsraten mehrere Jahre lang zu zahlen sind. Das hatte der VKI schon einmal erfolgreich beanstandet, Sunshine Smile wiederholte die Vorgangsweise aber.
Strafe für Sunshine Smile wegen irreführender Werbung
Bereits im Februar hatte das Handelsgericht Wien rechtskräftig festgehalten, dass das Unternehmen die Verbraucher in die Irre geführt hat. Denn in der Werbung wird nur darauf hingewiesen, dass die Behandlung maximal neun Monate dauert - nicht aber, dass die verpflichtenden monatlichen Zahlungen dann bis zu sechs Jahre laufen. Im Februar hatte sich das Unternehmen in einem gerichtlichen Vergleich verpflichtet, Werbung ohne den Hinweis auf die Zahlungsdauer zu unterlassen, schreibt der VKI am Mittwoch in einer Aussendung. Allerdings habe das Unternehmen dann "mehrmals" gegen diesen Vergleich verstoßen. Deshalb habe der VKI einen Exekutionsantrag eingebracht, auf dessen Basis das Bezirksgericht Donaustadt 12.000 Euro Strafe aussprach.
(APA/Red)
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