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Strabag - Analysten prognostizieren Ergebnisplus nach 9 Monaten

Analysten heimischer Großbanken erwarten für die am morgigen Freitag anstehenden Neunmonatszahlen des heimischen Baukonzerns Strabag deutliche Ergebnisanstiege.

Das Betriebsergebnis (Ebit) nach neun Monaten wird im Mittel der Schätzungen von Erste Group, RCB und UniCredit (CA IB) bei 159,8 Mio. Euro erwartet, und dürfte damit 25 Prozent über dem Vorjahreswert liegen.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sollte den Experten zufolge um 28 Prozent auf 410 Mio. Euro steigen. Der Umsatz wird um 21 Prozent höher bei 8,306 Mrd. Euro gesehen. Der Nettogewinn wird im Mittel bei 113,6 Mio. Euro und damit 63 Prozent über dem entsprechenden Wert der ersten neun Monate 2007 erwartet.

Franz Hörl, Analyst bei der Ersten Bank, prognostiziert ein deutliches Umsatzwachstum basierend auf einem gut gefüllten Orderbuch sowie den Zukäufen aus den vergangenen Quartalen. Die Margen sollten sich seiner Meinung nach auf dem Vorjahresniveau bewegen. “Aufgrund von zahlreichen Verschiebungen bei Neuprojekten im gewerblichen Hochbau sollte sich das Geschäftsumfeld im Jahresverlauf 2009 aber zunehmend schwieriger gestalten”, so Hörl weiter.

Den deutlich angestiegenen Nettogewinn begründet Hörl mit dem verbesserten Finanzergebnis im ersten Halbjahr (von minus 27,8 Mio. auf plus 5,1 Mio. Euro) aufgrund der beiden Kapitalerhöhungen im vergangenen Jahr, sowie durch die höheren operativen Ergebnisse.

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