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Stimmen zum Wiener Derby zwischen SK Rapid Wien und FK Austria Wien

Das sagen Trainer und Spieler zum 306. Wiener Derby zwischen Rapid Wien und Austria Wien.
Das sagen Trainer und Spieler zum 306. Wiener Derby zwischen Rapid Wien und Austria Wien. ©sport-pictures.org
Am Sonntag fand das erste Wiener Derby in der heurigen Saison statt. Mit einem torlosen 0:0 war wohl weder der SK Rapid Wien, noch der FK Austria Wien voll zufrieden. Wir haben die Stimmen zum Spiel.
Torloses Wiener Derby
Bilder vom Spiel

Schon nach 26 Minuten mussten die Gastgeber aus Hütteldorf einen Ausschluss hinnehmen. Rapids Palla wurde nach zwei Fouls mit Gelb-Rot unter die Dusche geschickt. Doch die Wiener Austria konnte ihren Vorteil über 90 Minuten nicht nutzen, Rapid konnte sogar in der zweiten Hälfte einige gefährliche Chancen herausspielen. Dennoch endete das 306. Wiener Derby torlos.

Die Stimmen zum 306. Wiener Derby in Hütteldorf

Zoran Barisic (Rapid-Trainer): “Wenn man bedenkt, dass wir sehr lange in Unterzahl gespielt haben und dann trotzdem noch so eine Leistung geboten haben, bin ich zufrieden. Immerhin haben wir gegen die Austria gespielt, wir haben nicht allzu viele Torchancen zugelassen. Wir haben dennoch versucht, nach vorne zu spielen. Es wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Beide Gelben Karten für Palla gehen in Ordnung.”

Nenad Bjelica (Austria-Trainer): “Der Ausschluss hat Rapid besser getan als uns, das ist oft so im Fußball. Wir wollten nach der Pause komplett anders Spielen, über die Seiten spielen. Über links war das nicht so schlecht, aber über die Rechte Seite haben wir wenig gebracht. Natürlich fehlt uns momentan das Selbstvertrauen, und ohne Selbstvertrauen kann man nicht Fußballspielen. Mit Siegen geht das automatisch. Ich bin voll überzeugt, dass wir auf dieser Defensivarbeit aufbauen können. Wir haben ganz wenig zugelassen. Die spielerische Leichtigkeit fehlt uns noch.”

Manuel Ortlechner (Austria-Kapitän): “Ich weiß auch nicht ganz genau, was ich mit dem Ergebnis anfangen soll. Wir konnten sie trotz Überzahl nicht knacken. Aber o.k., wir nehmen diesen Punkt mit. Wir müssen noch die Leichtigkeit des Seins reinbringen.”

Marcel Sabitzer (Rapid-Offensivspieler): “Nach dem Ausschluss wollten wir mit einem 0:0 in die Pause kommen. In der zweite Hälfte haben wir uns viel vorgenommen und auch gut gespielt und hätten auch als verdienter Sieger vom Platz gehen können. Wir nehmen aber auch den einen Punkt mit.”

(APA/Red)

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