Als das Tier aggressiv wurde und Schüsse aus der Dienstwaffe es nicht stoppen konnten, riefen die Beamten das Einsatzkommando Cobra zu Hilfe. Das Rind, welches auf seiner Flucht ein Auto und einen Teich beschädigte, wurde schließlich erlegt. Verletzt wurde niemand.
Gnadenschuss als letzter Ausweg
Die Polizei wurde gegen 8.30 Uhr über das freilaufende Tier informiert. Vier Patrouillen versuchten daraufhin rund eine Dreiviertelstunde gemeinsam, es einzufangen. Die Versuche blieben jedoch vergeblich. Das Tier wurde zunehmend aggressiv, beschädigte ein Auto und zertrampelte ein Teichufer. Man habe keine andere Möglichkeit mehr gesehen, als das Rind zu erlegen, hieß es.
Rind ging auf Polizisten los
Nach den Schüssen richtete sich das Tier jedoch wieder auf, offenbar weil die Munition der Dienstwaffe nicht ausreichte. Er ging schließlich auf zwei Beamte los, die sich im Auto und hinter dem Fahrzeug in Sicherheit brachten. Man habe darum das Einsatzkommando Cobra zu Hilfe gerufen. Das erlegte Tier wurde durch die Tierkadaververwertung abtransportiert. Man sei froh, dass niemand zu Schaden gekommen sei, so ein an der Jagd beteiligter Beamter.
Erratum:
Entgegen den ersten Meldungen handelte es sich bei dem Tier nicht um einen Jungstier, sondern um ein Rind.
(APA/Red)
Ausgerissenes Rind erschossen
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