Stichwort - Neonicotinoide
Diese Eigenschaft macht man sich bei der Beizung zunutze, wo bereits das Saatgut mit dem Gift belastet wird. Auf Insekten wirken Neonicotinoide wie ein Nervengift. Sie greifen dort an, wo der Neurotransmitter Acetylcholin andockt und stören damit die Reizleitung – Nervenzellen werden dadurch irreversibel geschädigt.
Der biologische Abbau von Neonicotinoiden erfolgt nur langsam, weshalb sie sich in der Natur anreichern können. In bestimmten Böden kann es bis zu 20 Jahre dauern, bis sie zur Hälfte abgebaut sind. Die bekanntesten sind Imidacloprid, Clothianidin sowie Thiamethoxam.
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