Die dank der Aufschüttung entstandene Neue Donau fungiert als wirksames Entlastungsgerinne, wie sich etwa bei der großen Flut 2002 zeigte. Donauinsel und Neue Donau liegen im Bereich des nach der Flussregulierung angelegten Überschwemmungsgebietes.
Die Diskussionen um die Verbesserungen des Schutzes vor Überflutung begannen nach dem katastrophalen Hochwasser von 1954. Die Debatte über die politische Entscheidung löste damals eine veritable Krise im Rathaus aus: Der Gemeinderat fasste 1969 den entsprechenden Beschluss gegen die Stimmen der ÖVP.
1972 begannen die Aushubarbeiten, 1984 erfolgte die offizielle Benennung und am 13. Oktober 1987 wurden die letzten Baggerarbeiten abgeschlossen. Die zwischen Donau und Entlastungsgerinne aufgeschüttete Donauinsel ist gut 21 Kilometer lang und durchschnittlich 400 Meter breit. Sie verfügt über einen eigenen U-Bahn-Anschluss.
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