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Stichwahl Witwer gegen Witwer

Ob es am 28. März immer noch Harald vor Berno Witwer heißt, entscheiden die Wähler.
Ob es am 28. März immer noch Harald vor Berno Witwer heißt, entscheiden die Wähler. ©Harald Hronek

Fünf Bürgermeisterkandidaten standen in Thüringen zur Wahl. Mit Werbegeschenken – von der Kaffeetasse bis zum Kugelschreiber – und teils aufwändiger Öffentlichkeitsarbeit („Grün wirkt“) wurde um die Wählergunst geworben. Am Sonntag hängen ÖVP-Semmel zum Frühstück an jeder Haustüre und die Straßen durchs Dorf sind mit grünen Luftballons markiert. Nach der Stimmauszählung sind die meisten vom Ergebnis überrascht. Die „Grünen“ mit Elisabeth Tschann verlieren nicht nur ein Mandat (bis jetzt vier, jetzt drei) sondern verfehlen mit weniger als 12 Prozent ganz klar den Bürgermeistersessel. Die SPÖ mit Remo Ropele halbiert sich von bisher vier auf zwei Mandate. Einzelkämpfer Dietmar Bösch schafft weder Bürgermeister noch Einzug als Gemeindevertreter. Die FPÖ verfehlt ihr Wahlziel, einen Sitz im Gemeinderat mit einem Mandat ganz klar. Verlierer ist auch die „Liste Thüringen“, die mit nunmehr neun Mandaten ihre Absolute abgibt. Einziger Wahlsieger ist der amtierende Bürgermeister Berno Witwer, der mit seiner Bürgermeisterliste auf Anhieb sechs Mandate schafft und mit Harald Witwer am 28. März in die Stichwahl um den Bürgermeistersessel geht.

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