Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft hätten im Mai unter anderem Schwarzers Haus im Bergischen Land nahe Köln durchsucht, berichteten die Magazine. Schertz bestätigte die Durchsuchungen am 20. Mai, bezeichnete aber Mutmaßungen über die Höhe einer möglichen zusätzlichen Steuerschuld als “falsch”.
200.000 Euro nachgezahlt
Die Staatsanwaltschaft in Köln äußerte sich in der Sache nicht. Die Chefin der feministischen Zeitschrift “Emma” hatte Anfang Februar eingeräumt, seit den 1980er-Jahren ein Schweizer Konto geführt, es aber erst 2013 beim Finanzamt angezeigt zu haben. Sie habe 200.000 Euro für die vergangenen zehn Jahre nachgezahlt, plus Säumniszinsen.
(APA)
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