Wie das Wifo am heutigen Dienstag bekannt gab liegt Österreich bei den “alten” EU-Ländern damit auf dem 11. Rang. In den neuen EU-Ländern betrugen die Arbeitskosten einen Bruchteil der österreichischen.
Die relative Lohnstückkostenposition verschlechtert sich seit 2002; dennoch ist sie heute um rund 13 Prozent niedriger als Mitte der neunziger Jahre. Am teuersten war der Faktor Arbeit 2007 in Norwegen (Arbeitsstunde in der Sachgüterproduktion +32% gegenüber Österreich), Belgien (+20%) und Schweden (+17%) sowie Dänemark und Deutschland (+10 1/2%). Wechselkursbedingt rückte die Schweiz (+8%) nach unten. Auch in Frankreich und den Niederlanden kostete die Arbeitsstunde mehr als in Österreich, in Finnland gleich viel. In Großbritannien und Irland zahlt die Sachgütererzeugung um 10% und in Italien um ein Fünftel weniger als in Österreich.
Durch die Aufwertung des Euro war 2007 in den USA die Arbeitsstunde um ein Viertel und in Japan um fast 40% billiger. In den neuen EU-Ländern betrugen die Arbeitskosten einen Bruchteil der österreichischen: in Ungarn, Estland und Tschechien knapp 20% der österreichischen, in Polen, Litauen und Lettland 15%, in Rumänien und Bulgarien unter 10%.
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