Eine im Auftrag von GLOBAL 2000 durchgeführte Studie zeigt jetzt, dass 82% der Österreicher gentechnisch veränderte Lebensmittel ablehnen. Gerade im Bereich der Milchprodukte, die hierzulande von überdurchschnittlicher Qualität sind, schleicht sich aber auch “Gen-Food” ein.
Über den Umweg “Futtermittel” gelangen nämlich zahlreiche Erzeugnisse, wie z.B. (sächsische) Butter in die Regale, die dann um ein paar Cent billiger als die heimische Produkte angeboten werden können. Der Preisvorteil kommt in der Praxis durch das Verfüttern von billigem Gen-Soja oder Gen-Mais zustande.
“Gefährlich”, wie Jens Karg von GLOBAL 2000 meint, da die Auswirkungen auf Gesundheit und Natur noch nicht ausreichend untersucht worden wären, weiterhin Pestizide notwendig seien, außerdem Monokuluren entstünden, und die konventionelle Landwirtschft verdrängt würde.
Viele österreichische Molkereiunternehmen verzichten bereits jetzt auf die Verwendung von Genfutter-Milch. Trotzdem hofft man bei GLOBAL 2000 auf die Unerstützung der Petition, z.B. auf www. gentechnikfreimilch.at
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