Ruzowitzky schaffte es als einer von fünf Filmen in die Endauswahl für den Auslands-Oscar, für den sich insgesamt 63 nicht englischsprachige Produktionen beworben hatten, und fuhr damit zwei Jahren nach Hubert Sauper die insgesamt 112. Oscar-Nominierung für einen Österreicher ein. Bisher hatte es 32 Mal auch für einen Academy Award gereicht.
Im Rennen um den Auslands-Oscar tritt Ruzowitzky gegen den Israeli Joseph Cedar (“Beaufort”), den Kasachen Sergei Bodrow (“Mongol”), den polnischen Altmeister Andrzej Wajda (“Katyn”), und den Russen Nikita Mikhalkov (“12”) an. Im vergangenen Jahr gewann der Deutsche Florian Henckel von Donnersmarck für den Stasi-Film “Das Leben der Anderen” den Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film. Der deutsche Beitrag “Auf der anderen Seite” von Fatih Akin ist heuer nicht mehr im Rennen.
Die Oscar-Verleihung findet am 24. Februar statt.
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