Wie eine Umfrage für die Allianz-Versicherung ergeben hat, spielt die Frage nach einer möglichen Gefährdung für acht von zehn Österreichern bei der Auswahl ihres Urlaubszieles eine wesentliche Rolle. Mit Abstand am besten aufgehoben fühlt man sich im eigenen Land, während traditionelle Reiseziele wie die Türkei oder Ägypten nach Meinung der Österreicher an deutlichen Sicherheitsdefiziten leiden.
Vor allem die Angst vor Terroranschlägen nagt an den heimischen Touristen: 58 Prozent aller Befragten fürchten sich vor Anschlägen, hingegen nur 23 Prozent vor Kriminalität. Nicht einmal jeder Zehnte meint, dass man auf Reisen vor Krankheiten, Seuchen oder Naturkatastrophen Angst haben müsse.
In einer Schulnoten-Skala erhielt Österreich mit 1,1 den Bestwert vor Deutschland (1,3), Griechenland und Italien (jeweils 1,7). Als unsicher werden Ägypten (3,3) und die Türkei (3,2) bewertet. Die USA liegen mit einer Note von 2,7 im Mittelfeld. Reisen in Krisengebiete wie Irak oder Iran schließen rund 40 Prozent der Österreicher kategorisch aus.
Trotz der wahrgenommenen Gefahren sind die Urlauber bei der Vorsorge für etwaige Notfälle zu einem großen Teil säumig: Mehr als ein Drittel aller Urlauber schließt selten oder nie eine Reiseversicherung ab.
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