Das hat eine repräsentative Umfrage für die Leipziger Volkszeitung (Donnerstagausgabe) ergeben. An zweiter Stelle folgen die Spanier – sie sind bei 58 Prozent der Befragten beliebt – und danach die Italiener (55 Prozent) und Franzosen (52 Prozent). Auf Platz fünf kommen die Ungarn (37 Prozent) gleichauf mit den Briten.
Unterschiedlich in West- und Ostdeutschland sind die Amerikaner und Russen angesehen. In Ostdeutschland mögen 24 Prozent die Amerikaner besonders und 29 Prozent die Russen. In ganz Deutschland bekommen die Amerikaner aber 26 Prozent und die Russen nur 18.
Rund 17 Jahre nach der Wiedervereinigung blickt die Mehrheit der Deutschen zuversichtlich auf das Zusammenwachsen zwischen Ost und West. Über 80 Prozent der Deutschen äußerten sich optimistisch. 72 Prozent gehen davon aus, dass sich Ost- und Westdeutsche weiter Schritt für Schritt annähern, dies aber Zeit braucht. Jeder Zehnte, darunter hauptsächlich Westdeutsche, findet sogar, dass die innere Einheit schnell und gut vorankommt. 15 Prozent allerdings haben den Eindruck, dass sich Ost- und Westdeutsche eher voneinander entfernen. Darunter sind 24 Prozent der Ostdeutschen, aber nur 13 Prozent der Westdeutschen.
Das Leipziger Institut für Marktforschung befragte Anfang Juni 1.006 repräsentativ ausgewählte Bürger ab 18 Jahre, davon je rund die Hälfte aus den alten und neuen Bundesländern.
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