Auf den Fern-Märkten sei derzeit das größte Problem die Angst vor der Schweinegrippe. Man sehe vor allem große Sorge bei den asiatischen und arabischen Veranstaltern, es gebe massenhaft Stornierungen, so Stolba. Gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium und der Weltgesundheitsorganisation versuche die Österreich Werbung daher zu vermitteln, dass man keine Angst haben müsse, nach Österreich zu kommen.
Derzeit leide vor allem der Geschäftsreisenbereich. Man werde erst sehen, ob auch die Urlauberreisen abnehmen, oder ob die Gäste zwar kommen, aber dafür weniger ausgeben. erwartet werde aber eher letzteres. Umsatzrückgänge und weniger Nächtigungen dürften in der Sommersaison unvermeidlich sein.
Von Preisdumping, um die Hotels besser auszulasten, rät Stolba trotz des aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ab. Es sei besser, zusätzliche Spezialangebote mit zusätzlichen Leistungen anzubieten. Denn wenn einmal der Preis im Keller ist, komme er nie wieder hinaus, sagt Stolba. Derzeit bieten etwa viele Hotels eine zusätzliche Nächtigung bei einer Urlaubsbuchung an.
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