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Österreich und Vietnam beschließen Dopppelbesteuerungsabkommen

Während des Österreichisch-Vietnamesischen Wirtschaftsforums der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) wurden mehrere wirtschaftlich bedeutende Abkommen unterzeichnet.

Neben einem Kooperationsabkommen der WKÖ mit der vietnamesischen Handels- und Industriekammer wurde ein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Österreich und Vietnam abgeschlossen. Der vietnamesische Staatspräsident Ho Nghia Triet war in den vergangenen Tagen auf Staatsbesuch in Österreich.

Des weiteren unterzeichnete die RZB ein Rahmenkreditabkommen mit dem vietnamesischen Finanzministerium und die Andritz AG einen Vertrag über die Errichtung zweier weiterer mechanischer Zellstoffwerke mit einem Projektwert von 200 Mio. Euro.

Vietnam sei nach China der am stärksten wachsende Markt in Asien und hatte in den vergangenen Jahren ein stabiles BIP-Wachstum von jeweils sieben bis neun Prozent, hieß es in einer Aussendung. Österreichische Unternehmen seien vor allem in den Bereichen Medizintechnik und Infrastrukturausbau in Vietnam tätig. Die österreichischen Exporte haben sich 2007 um 23 Prozent auf 68 Mio. Euro gesteigert und die Importe aus Vietnam legten um 18 Prozent auf 224 Mio. Euro zu, hieß es.

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