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Österreich säumig beim Schutz von Lkw-Fahrern

Die EU-Kommission hat Österreich zum zweiten Mal gemahnt, weil es die Umsetzung von EU-Vorschriften zum Schutz von Lkw-Fahrern bisher nicht in Brüssel gemeldet hat.

Österreich müsse nun bis Mai Antwort erstatten, teilte die Kommission am Donnerstag mit. Ansonsten droht Österreich eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.

Nach der entsprechenden EU-Richtlinie müssen die EU-Staaten alle zwei Jahre berichten, wie sie die EU-Rechtsvorschriften zur Regelung der Arbeitszeit von Lkw-Fahrern in innerstaatliches Recht umgesetzt haben. Österreich hätte den Zweijahresbericht für 2005 und 2006 bis zum 30. September 2007 vorlegen müssen, habe diese Verpflichtung jedoch nicht erfüllt, erklärte die EU-Kommission.

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