Die von den Künstlerinnen konzipierten Arbeiten beziehen sich auf den ‘”westlichen Blick’ und seine Aneignungsstrategien in Bezug auf Kairo als Erfahrungsort kultureller Alterität”, wie die Kuratorin Felicitas Thun-Hohenstein am Freitag in einer Aussendung bekanntgab.
Das Stichwort laute “Welt als Performance”, das auf das Konzept der “cultural performance” (Milton Singer) referiert. Die damit gemeinte Verschränkung von Text und Performance suche den “transformatorischen Charakter von Kulturen ins Bewusstsein zu rufen und hierin die Möglichkeit zu verankern, Identitäten und Subjektentwürfe mit neuen, den interkulturellen Austausch reflektierenden Bedeutungen auszustatten”. Der eingereichte Beitrag rege damit den interkulturellen Dialog zwischen Kairo und Wien an, der auch nach der Biennale weitergeführt werden soll.
Mit Generalkommissär Ehab El Laban und seinem Team übernimmt heuer eine neue Generation von ägyptischen Kulturproduzenten die Leitung und inhaltliche Konzeption der Biennale, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die “Cairo Biennale” im zeitgenössischen internationalen Kunst- und Kulturfeld neu zu positionieren.
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