Bei Temperaturen um die 30 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit, Hagel und Gewitter kämpften die Teams mehr gegen das Wetter als um Medaillen, hieß es in einer Aussendung der Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO) vom Montag.
Die Teilnehmer mussten in drei Disziplinen gegeneinander antreten: Unterordnung, Gewandtheit und Suche. Alle drei waren positiv zu absolvieren, ansonsten hieß es “aus” für den Traum vom WM-Titel. “Bei der ‘Suche’ konnten die Teams zwischen Trümmer-, Flächen- und Fährtensuche wählen”, erklärte Paul Cech von der IRO. Die Ausfallsquote war bei der “Flächensuche” am höchsten, rund 80 Prozent scheiterten bei dieser Prüfung. Geschafft hat es hingegen der Slowene Roman Starmann, er wurde in dieser Disziplin Weltmeister. In der Trümmersuche holte sich der Schweizer Rudolf Klötzli den Titel, in der Fährtensuche der Tscheche Jan Pokorny. Den Mannschaftstitel sicherte sich der Schweizer Militärhundeführer Verein.
IRO-Präsident Wolfgang Zörner wies darauf hin, dass es einen großen Unterschied zwischen der Weltmeisterschaft und einem ‘echten’ Rettungshundeeinsatz gibt. Denn dort würden stets mehrere Tiere zusammen suchen. Außerdem hätten sie beziehungsweise deren Führer Menschenleben zu retten und müssten sich nicht an eine Prüfungsordnung zu halten. Mit den Leistungen bei der WM sei er sehr zufrieden. Nur einen kleinen Kritikpunkt gibt es: Bei vielen Hunden müsste die Kondition mehr trainiert werden.
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