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Stern der Hoffnung: Menschen in Brasilien Zukunft geben …

Lisette Eicher ist Begründerin der Initiative "Stern der Hoffnung".
Lisette Eicher ist Begründerin der Initiative "Stern der Hoffnung". ©Elke Kager Meyer

Es war eine persönliche Bekanntschaft zwischen dem Nenzinger Oskar Summer sowie dem Schweizer Ehepaar Lisette und Prof. DDr. Peter Eicher, die einen ganz besonderen Verein in Nenzing entstehen ließ. “Stern der Hoffnung Österreich” unterstützt verschiedene Hilfsprojekte in Brasilien. “Auf Einladung von Kardinal Arns aus Sao Paulo zog Lisette Eicher vor 23 Jahren für ein ganzes Jahr nach Sao Paulo, um in der Unterwelt der damals 16-Millionen-Stadt aidskranke Menschen zu pflegen”, berichtet Obmann Oskar Summer, dass sie die Absicht hatte, eine häusliche Krankenpflege einzurichten. “Damit sollte der Not der Aidskranken gegengesteuert werden. Aus diesen Anfängen entwickelte sich ein Hilfswerk für aidskranke Mütter mit ihren Kindern, das mittlerweile zum größten und erfolgreichsten in ganz Brasilien zählt.”
Unterstützung erhielt Lisette Eicher nicht nur von ihrem Gatten, Theologie-Professor Peter Eicher – durch die Gründung der Vereine “Stern der Hoffnung Deutschland” und “Stern der Hoffnung Schweiz” wurde die Basis für die Finanzierung der Projekte geschaffen. “Wir wollen von Nenzing aus konkret ein Projekt mitfinanzieren, das die aus dem absoluten Elend stammenden Kranken unterstützt, ein eigenständiges Leben zu führen. Oskar Summer freut sich dabei über jede Unterstützung, detaillierte Infos zum Verein sind auf der Homepage unter www.sternderhoffnung.at abrufbar. Bei der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal wurde zudem ein Spendenkonto eingerichtet (Kto. 1034040, Stern der Hoffnung Österreich, BLZ 37458).

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