Im Gespräch mit der APA-Austria Presse Agentur trat er stattdessen für einen Ausbau der Palliativmedizin und des Hospizwesens ein.
Sterbehilfe-Verbot in Landesverfassung
Durch die geografische Nähe zur Schweiz wisse er, warum ein Aufweichen bei der Sterbehilfe abzulehnen sei. “Wir wollen nicht dieselbe Entwicklung wie dort mitmachen”, meinte Wallner. Vorarlberg sei demgegenüber das einzige Bundesland, in dem ein Nein zur aktiven Sterbehilfe auch in der Verfassung verankert sei.
Aktive Sterbehilfe für Wallner “keine Option”
Er wolle daher einen Vorstoß machen und zeigen, dass Vorarlberg ein Modell für ganz Österreich sein könnte, betonte Wallner. Ein “starres Nein” sei aber zu wenig. Die Versorgung schwerstkranker Menschen müsse ebenso ausgebaut werden wie die Möglichkeiten, in der letzten Phase eines Lebens in einem Hospiz betreut werden zu können. Aktive Sterbehilfe könne daher “keine Option” sein, sagte Wallner. (red/APA)
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