Stephens hatte im Halbfinale ihre Landsfrau Venus Williams, eines ihrer Vorbilder, besiegt. Mit dem Finalerfolg über die als Nummer 15 gesetzte Keys krönte sie ihr Comeback nach elfmonatiger Verletzungspause. Erst in Wimbledon war sie auf die Tour zurückgekehrt.
Mit Sicherheit und taktischem Geschick überzeugt
Vor etwas mehr als einem Monat war Stephens in der Weltrangliste nur die Nummer 957. Dann erreichte sie sowohl in Toronto und Cincinnati das Halbfinale und besiegte nun in New York im Endspiel ihre Freundin klar. Nach 60 Minuten verwandelte Stephens ihren dritten Matchball zum erst fünften Titel ihrer Laufbahn. Nach dem Halbfinale bei den Australian Open 2013 hatte sie als künftige Nummer eins gegolten, doch diesen Erfolg vermochte sie lange Zeit nicht zu bestätigen.
Im zehnten rein US-amerikanischen Finale der Open Era überzeugte Stephens mit ihrer Sicherheit und ihrem taktischen Geschick und kontrollierte die risikofreudige 22-jährige Keys, die ebenfalls erstmals in einem Grand-Slam-Finale stand. Nach dem 2:2 gewann die von Ex-Siegerin Lindsay Davenport trainierte Keys nur noch ein Game. Stephens wird sich in der Weltrangliste auf Position 17 verbessern.
(APA/Red.)
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