Der Knecht flüchtete, der Bauer wurde angezeigt wegen Ausbeutung und Betrug. Die Sklaverei-Vorwürfe werden vom Bauern bestritten, der Knecht hätte wie ein Familienmitglied am Hof gelebt.
Der 55-jährige Knecht soll von früh bis spät auf dem Bauernhof gearbeitet haben, die Freizeit beschränkte sich nur auf Sonntagnachmittag bei einem Monatslohn von 20 bis 30 Euro. Laut Aussagen seines Sachwalters Günter Novak-Kaiser, Rechtsanwalt in Murau, in der Kleinen Zeitung sei der Knecht auf dem geistigen Niveau eines zehnjährigen Kindes. Dabei schien der Knecht eine Zeit lang sogar als Pächter und Empfänger von EU-Förderungen auf. Somit konnte der Bauer in Frühpension gehen. Inzwischen wird der Hof vom Sohn des Bauern geführt, der eine gewisse Schuld zugibt. Die Forderungen seien aber überzogen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.