Bereits zu Beginn des Jahres habe das Traditionsunternehmen damit begonnen, die Produktion Schritt für Schritt aus dem asiatischen Land zurückzuholen. Als Gründe nannte Steiff- Geschäftsführer Martin Frechen in den “Stuttgarter Nachrichten” Qualitätsprobleme und lange Lieferzeiten. Die Produktion in Fernost sei “für ein Qualitätsprodukt einfach nicht kalkulierbar”.
Mit einer Schadstoff-Belastung von Produkten habe Steiff aber nicht zu kämpfen gehabt, betonte die Sprecherin. Mit dem Vertrieb will das Familienunternehmen auch künftig in China präsent bleiben. “Das ist für uns ein wichtiger Markt”, sagte die Sprecherin. In China seien in den vergangenen Jahren weniger als ein Fünftel der Produkte gefertigt worden. Die Mitarbeiter dort hätten vor allem Näharbeiten erledigt. Wie viele Mitarbeiter von der Rückverlagerung betroffen sind, wollte Steiff nicht sagen. Das Traditionsunternehmen hatte vor vier Jahren wegen der Preisvorteile bei der Herstellung begonnen, in China über Fremdfirmen produzieren zu lassen.
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