Nach der Goldmedaille durch Stefan Kraft auf der Normalschanze und der Silbermedaille im Mixed-Team ging es für Österreichs Skispringer heute mit dem Bewerb von der Großschanze. Für Stefan Kraft ging es dabei darum, als erst fünfter Springer das WM-Doppel zu schaffen. Doch auch die anderen Österreicher Michael Hayböck, Manuel Fettner und Markus Schiffner rechneten sich Chancen aus.
In einem ersten Durchgang mit leicht wechselnden, aber am Ende doch fairen Windbedingungen, zeigte Schiffner eine gute Leistung und qualifizierte sich souverän für den zweiten Durchgang. Die mit Medaillen-Ambitionen in den Bewerb gegangenen Hayböck und Fettner kamen nicht unter die Top 10. Im Kampf um die Medaillen setzte sich dennoch ein Österreicher an die Spitze. Stefan Kraft holte sich mit einem Sprung auf 127.5 Meter die Führung knapp vor Wellinger und Stoch.
Kraft zeigt keine Nerven
Im zweiten Durchgang zeigten Fettner, Schiffner und Hayböck gute Sprünge. Mit dem Kampf um die Medaillen hatten sie jedoch nichts zu tun. Dieser war an Spannung kaum zu überbieten. Vor Kraft setzte sich Wellinger mit einem starken Sprung vor Zola an die Spitze. Stefan Kraft ließ sich jedoch nicht beirren und kürte sich mit einem Vorsprung von 1,3 Punkten zum Doppel-Weltmeister. Silber ging erneut an Andreas Wellinger, Bronze ging an Piotr Zyla. Hayböck kam auf Rang 11, Manuel Fettner wurde 18., Markus Schiffner kam beim WM-Debüt auf den 22. Platz
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