Staunen über Gezeigtes

„Es ist immer wieder schön, bei den Vorführtagen gleich gesinnte Künstler zu treffen und gleichzeitig zu sehen, wie interessiert das Publikum ist.“ Für die insgesamt 26 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler bei den inzwischen vierten Vorführtagen in Gurtis war das enorme Besucherinteresse Beweis dafür, dass ihre Handwerkskategorien keineswegs zum Sterben verurteilt sind. Aber nicht nur Drechselkünstler, Bogenbauer, Wagner, Alphornbauer und Maskenschnitzer – die allesamt Holz als Werkstoff haben – zeigten in Gurtis ihr Handwerk; auch Keramiker, Steinbildhauer und eine Floristin ernteten viel Anerkennung.

Skulpturengarten

Apropos Anerkennung: Auf Hochtouren gearbeitet haben Initiator Peter Andres und Hubert Pasqualini in den letzten Monaten an verschiedenen Großobjekten aus Holz, die den ersten Teil des „LandArt-Projektes“ bilden. Nationale und internationale Künstler werden in den kommenden Jahren entlang eines Wanderweges ihre Werke präsentieren. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Verwendung von heimischen Naturmaterialien. Die ersten Objekte können schon jetzt im Bereich zwischen Gurtis und Bazora bewundert werden.

Autorin: Kager Elke

Nenzing