Staudinger: Wartezeiten verkürzen!

Wir alle kennen es: Wer einen Facharzttermin braucht und nicht privatversichert ist, muss in manchen Fällen monatelang darauf warten. SPÖ-Chef Martin Staudinger spricht aus, was die Vorarlberger bewegt: „In unserem Gesundheitssystem sollen alle gleich gut behandelt werden. Wer in Vorarlberg einen Facharzttermin benötigt, soll ihn innerhalb kürzester Zeit bekommen. Egal, bei welcher Versicherung er ist.“

Wartezeiten auf Operationstermine halbieren

Noch längere Wartezeiten gibt es bei Operationsterminen. Auch hier handelt es sich um einen Zustand, von dem alle betroffen sind, die nicht privatversichert sind. „Bis zu eineinhalb Jahre warten Sie derzeit auf eine Wirbelsäulen-Operation! Ähnlich bei einigen Augenoperationen, auf die man Sie bis zu 40 Wochen warten lässt. Dieser Zustand ist für die Betroffenen eine Ewigkeit, oft verbunden mit Schmerzen. Hier ist die Politik in der Pflicht. Mein Ziel ist es, für alle Vorarlberger die Wartezeiten zumindest zu halbieren“, sagt Martin Staudinger.

Mehr Ärzte für Vorarlberg

Um beide Ziele umzusetzen ist es nötig, den Ärztemangel in Vorarlberg in Griff zu bekommen. „Wir brauchen deutlich mehr Fachärzte mit Kassenvertrag und mehr Ärzte an unseren Krankenhäusern. Nur so kann die Situation für Patientinnen und Patienten verbessert werden.“

Beste Rahmenbedingungen

Jetzt geht es darum, dass gehandelt wird. Ansonsten werden die Wartezeiten in den kommenden Jahren noch länger. Dazu braucht es attraktive Angebote für die Ärzte. „Die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Neben fairer Bezahlung legt vor allem die junge Generation von Ärzten Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Das müssen wir in Vorarlberg auch dieser Berufsgruppe ermöglichen. “

Kostenfreie Hautvorsorge

Auch im Sinne der Prävention ist ein dichtes Netz an schnell verfügbaren Ärzten wichtig. Denn gute Gesundheitspolitik bedeutet auch, Krankheiten gar nicht erst aufkommen zu lassen. Die SPÖ weiß, wie das geht: „Auf Initiative der SPÖ kommt demnächst die kostenfreie Hautvorsorge in Vorarlberg. Auf solche Methoden müssen wir überall dort setzen, wo sie möglich sind. Und dafür braucht es mehr Ärzte in unseren Krankenhäusern und in den Gemeinden mehr Fachärzte mit Kassenvertrag.“

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